Investieren mit Verantwortung

Aktives Portfoliomanagement zur Erreichung von
Nachhaltigkeits- und Performancezielen

Nachhaltigkeit ist mehr als nur Marketing

Es gibt keine klare und richtige Definition

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, damit es aber mehr als nur einen „Marketingzweck“ verfolgt, bedarf es eines schlüssigen Ansatzes. Das Problem ist, dass es keine klare und „richtige“ Definition von Nachhaltigkeit gibt. Oftmals werden wenig integrierte Inselansätze verfolgt, die zwar auf einzelne Nachhaltigkeitsaspekte abstellen, ohne dass aber eine umfassende und schlüssige Nachhaltigkeitsstrategie vorliegt.

Somit entsteht vielmehr das Problem von „Greenwashing“, d.h. einzelne Produkte oder Aktivitäten werden in ein grünes Licht gerückt, tatsächlich ist dies aber eher eine Täuschung des Verbrauchers bzw. des Investors, als dass ein wirklicher Nachhaltigkeitsnutzen vorliegt.

Vermeidung von „Greenwashing“

Oft mehr Täuschung als Nutzen für den Investor

Die Vermeidung von Greenwashing ist eine der größten Herausforderungen in jeder Nachhaltigkeitsstrategie und steht im Zentrum der Nachhaltigkeitsbemühungen von MainSky.

Um die Vermeidung von Greenwashing zu gewährleisten, greifen im MainSky Nachhaltigkeitsansatz Ausschlussprinzipien, die Optimierung des ESG-Scores sowie die Erzielung eines positiven ökologischen Impacts des Investments ineinander. Auf diesem Weg werden verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeitsthematik verbunden und Insellösungen vermieden. Somit können sehr hohe Nachhaltigkeitsscores erreicht werden, wie dies z.B. bei unserem Publikumsfonds MainSky Macro Allocation Fund der Fall ist.

Investieren für die Zukunft

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Es ist nicht schwer, den ersten Schritt in Richtung Nachhaltig zu gehen

Mit den Artikel 8-Fonds MainSky Makro Allocation Fund oder unseren individuellen Strategien

Unsere Familie arbeitet seit vielen Jahren mit MainSky zusammen – der Austausch ist immer inspirierend und MainSky zeichnet aus, trotz zunehmender Komplexität in unserer Welt die relevanten Dinge zu filtern und diese auf den Punkt zu bringen. Die Ergebnisse sind entsprechend beeindruckend.
In über einem Jahrzehnt Zusammenarbeit hat MainSky unser Portfolio mit Weitsicht und klugem aktivem Portfoliomanagement sicher durch alle Marktphasen gebracht. Neben den Prozessen und Menschen überzeugt uns zudem, dass MainSky ebenso wie wir das Thema Nachhaltigkeit aktiv und sinnvoll lebt.

MainSky Asset Management AG bietet seinen Investoren die Möglichkeit, ihre Investments auch nach ethischen, sozialen und nachhaltigen Kriterien optimieren zu lassen. Das MainSky-Prinzip ist dabei, unethische Investments auszuschließen und gleichzeitig, wenn möglich, einen positiven ökologischen Impact durch Investitionen zu erzielen. Die MainSky-Nachhaltigkeitspolicy orientiert sich an der MSCI SRI-Methodik.

Somit werden Unternehmen ausgeschlossen, welche in kontroversen Geschäftsfeldern tätig sind. Dies ist der Fall, wenn Unternehmen signifikante Umsätze durch Herstellung oder Vertrieb folgender Produkte generieren:  Kontroverse Waffen (z. B. Landminen, Streubomben, Massenvernichtungswaffen, Nuklearwaffen), zivile Handfeuerwaffen, Erwachsenenunterhaltung (Pornographie), Alkohol, Glücksspiel, Nuklearenergie, Kraftwerkskohle, Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sowie Tabakwaren.

Zudem wird nicht in Unternehmen investiert, welche kontroverse Geschäftspraktiken verfolgen. Dazu gehören Unternehmen, die gegen eines oder mehrere der zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen verstoßen. Diese bestehen aus Vorgaben hinsichtlich Menschen- und Arbeitsrechten sowie hinsichtlich Umweltschutz und Korruption.

Zum anderen berücksichtigt MainSky Green Bonds im Anlageuniversum, um durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln einen positiven ökologischen Impact zur erzielen.

Grüne Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, deren Erlöse für Projekte verwendet werden, welche die ökologischen Nachhaltigkeit der Wirtschaft fördern. Green Bonds sind ein Instrument im Rahmen des „Impact Investing“. Durch ein Investment in Grüne Anleihen tragen Anleger dazu bei, die Ziele des Pariser Klimaabkommens und der UN-Nachhachtigkeitsagenda 2030 zu erreichen.

Emittenten sind Staaten, staatliche Förderbanken, Unternehmen sowie supranationale Organisationen.

Ansonsten sind sie aber identisch mit konventionellen Anleihen, d.h. sie haben die gleiche Struktur, das gleiche Risiko und (weitgehend) die gleichen Performance-Eigenschaften.

Das Problem ist, dass es keine klare und „richtige“ Definition von Nachhaltigkeit gibt. Oftmals werden wenig integrierte „Inselansätze“ verfolgt, die zwar auf einzelne Nachhaltigkeitsaspekte abstellen, ohne dass aber eine umfassende und schlüssige Nachhaltigkeitsstrategie vorliegt.

Somit kann das Problem „Greenwashing“, entstehen. Dabei wird ein einzelnes Produkt oder eine Aktivität in ein grünes Licht gestellt, tatsächlich steht dahinter aber ein sehr unökologisches Unternehmen oder Geschäftsmodell.

Letztlich kann Greenwashing nur aufgedeckt werden, indem eine tiefe Analyse erfolgt und verschieden Aspekte der Nachhaltigkeitsthematik abgeprüft werden. Bei MainSky greifen deshalb verschiedene Aspekte wie Ausschlussprinzipien, die Optimierung des ESG-Scores sowie die Erzielung eines positiven ökologischen Impacts des Investments ineinander. Somit können sehr hohe Nachhaltigkeitsscores erreicht werden, wie dies z.B. bei unseren beiden Publikumsfonds der Falls ist.

Die EU-Taxonomie (Taxis, Altgriechisch, Ordnung) ist ein Klassifizierungssys­tem zur Definition nachhaltiger Geschäftsaktivitä­ten. Durch sie will die EU einen Katalog an Aktivitä­ten bestimmen, die konsensuell als nachhaltig gelten sollen. Oder allgemeiner formuliert soll die Taxonomie für jede Wirtschaftsaktivität eindeutig bestimmen, ob diese nachhaltig ist.

Die Taxonomie liefert somit auch die Grundlage um zu bestimmen, was poli­tisch unter dieser Maßgabe gefördert wird.

Die EU hat sechs Umweltziele bestimmt. Diese sind Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Nutzung von Wasser- und Meeresres­sourcen, Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Umweltverschmutzung und Schutz der Ökosysteme. Für die ersten beiden Ziele hat eine Expertengruppe bereits konkret ausgearbeitet, welche Aktivitäten als taxonomiekonform gelten dürfen.

Unternehmen müssen ihr Portfolio durchleuchten und offenlegen, inwieweit ihre Aktivitäten zur Erreichung dieser Ziele geeignet sind bzw. es ist ein Prozentsatz zu ermitteln, zu dem die Aktivitäten taxonomiekonform sind. Dies bietet dann auch den Finanzmarktakteuren die Möglichkeit diese Kennzahl auszuweisen bzw. zu zeigen, inwieweit ihr Portfolio den Zielen der Taxonomie entspricht.

Die EU-Taxonomie wird somit mittelfristig eine Standardisierung im Bereich der nachhaltigen Kapitalanlage schaffen. 

Als Unternehmen möchten wir einen Beitrag leisten zu einem nachhaltigeren, ressourceneffizienten Wirtschaften mit dem Ziel, insbesondere die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Neben der Beachtung von Nachhaltigkeitszielen in unserer Unternehmensorganisation selbst sehen wir es als unsere Aufgabe an, auch unsere Kunden in der Ausgestaltung der zu uns bestehenden Geschäftsverbindung für Aspekte der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Wir sind zugleich Unterzeichner der UN-Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI).

Umweltbedingungen, soziale Verwerfungen und oder eine schlechte Unternehmensführung können in mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen auf den Wert der Anlagen und Vermögenswerte unserer Kunden haben. Diese sog. Nachhaltigkeitsrisiken können unmittelbare Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und auch auf die Reputation der Anlageobjekte haben. Da sich derartige Risiken letztlich nicht vollständig ausschließen lassen, haben wir für die von uns angebotenen Finanzdienstleistungen spezifische Strategien entwickelt, um Nachhaltigkeitsrisiken erkennen und begrenzen zu können.

Für die Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken versuchen wir Anlagen in solche Unternehmen zu identifizieren und möglichst auszuschließen, die ein erhöhtes Risikopotential aufweisen. Mit spezifischen Ausschlusskriterien sehen wir uns in der Lage, Investitionsentscheidungen auf umweltbezogene, soziale oder unternehmensbezogene Werte auszurichten. Hierzu greifen wir in der Regel auf im Markt anerkannte Bewertungsmethoden zurück.

Die Identifikation geeigneter Anlagen kann zum einen darin bestehen, dass wir in Investmentfonds investieren, deren Anlagepolitik bereits mit einem geeigneten und anerkannten Nachhaltigkeits-Filter zur Reduktion von Nachhaltigkeitsrisken ausgestattet ist. Die Identifikation geeigneter Anlagen zur Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisken kann auch darin bestehen, dass wir für die Produktauswahl in der Vermögensverwaltung auf anerkannte Rating-Agenturen zurückgreifen. Die konkreten Einzelheiten ergeben sich aus den individuellen Vereinbarungen.

Die Strategien unseres Unternehmens zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken fließen auch in die unternehmensinternen Organisationsrichtlinien ein. Die Beachtung dieser Richtlinien ist maßgeblich für die Bewertung der Arbeitsleistung unserer Mitarbeiter und beeinflusst damit maßgeblich die künftige Gehaltsentwicklung. Insoweit steht die Vergütungspolitik im Einklang mit unseren Strategien zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken (Art. 5 OffenlegungsVO).